La Almunia del Valle hat sich je her dem nachhaltigen Tourismus verpflichtet.
Diese Art des Tourismus beinhaltet nach dem GSTC – dem Global Sustainable Tourism Council - ein nachhaltiges Management, einen sozioökonomischen, kulturellen Einfluss und den Einfluss auf die Umwelt. Letzteres bezieht sich auf den Ressourcenverbrauch, die Reduktion der Umweltverschmutzung und den Erhalt von Biodiversität und Landschaften. https://www.gstcouncil.org/gstc-criteria/
Wir von La Almunia del Valle sind dem Naturschutzgebiet Sierra Nevada und unserer Gemeinde Monachil tief verbunden, deshalb engagieren wir uns eigenverantwortlich im Bereich der Nachhaltigkeit in jedem Aspekt unseres Hotels.
SONNE
Der Süden Spaniens ist bekannt für seine strahlende Sonne, mit bis zu 300 Sonnentage im Jahr! Die wollen wir natürlich nicht ungenutzt lassen.
Wir nutzen thermische Solarkollektoren zur Warmwasseraufbereitung und haben eine große Fotovoltaikanlage für die Stromversorgung unseres Hotels.
La Almunia del Valle befindet sich im Gebirge der Sierra Nevada auf 963 Metern über dem Meeresspiegel. Da bleibt es nicht aus, dass im Winter wenn es schneit und die Sonnenstunden entsprechend gering sind, wir auf die traditionelle Stromversorgung zurückgreifen müssen.
(Zudem sind alle Räume mit energiesparenden und effizienten LED-Lampen ausgestattet. Die Zuwege zu den einzelnen Häusern werden in den Nachtstunden durch Bewegungssensoren gesteuert und leuchten daher nur bei Bedarf, und nicht die ganze Nacht.)
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WASSER
Von Anbeginn war das Wasser ein begehrtes und geschätztes Gut für die Einwohner Granadas. Die arabischen Eroberer haben noch dazu viel ihres spezifischen Wissens in die Region gebracht. Frühe Kulturen entwickelten Bewässerungs- und Kanalsysteme, die heute noch genutzt werden. La Almunia ist aufgrund seiner Lage an keine örtliche Wasserversorgung angeschlossen. Wir versorgen uns autark. Dazu nutzen wir mehrere Bewässerungsgräben (Acequias), die das Wasser aus den Quellen der Sierra zur Bewässerung in die verschiedenen Bereiche des Anwesens leiten. Das hoteleigene Wassersystem wird ebenfalls durch eine Quelle gespeist.
Für die Aufbereitung der Abwässer haben wir mit viel Arbeit und nicht unbeträchtlichen Investitionen eine Kläranlage mit aeroben Mikroorganismen (Bakterien, Hefen) installiert. Unter ständiger Luftzufuhr werden die im Abwasser enthaltene biologische Verunreinigungen durch diese Kleinstlebewesen abgebaut, genauso wie in großen kommunalen Kläranlagen.
Die Nutzung und Erhaltung der Acequias, erlaubt es uns, in Verbindung mit einem Tropfbewässerungssystem und einer intelligenten Beregnungsanlage, den Wasserverbrauch sehr niedrig zu halten.
ABFALL
Auch wenn dieses Thema nicht gerade beliebt ist, hat es doch einen maßgeblichen Einfluss auf uns und unseren Planeten.
Beginnend mit der Müllvermeidung, über Mehrfachverwendung und Recycling von Verpackungen und Produkten bis hin zur korrekten Mülltrennung – sind dies wichtige Schritte zu einer nachhaltigen Zukunft.
Alle pflanzlichen Abfälle, die im Außenbereich oder der Küche anfallen werden in der hoteleigenen Kompostanlage kompostiert und werden anschließend als Dünger und Erdsubtrat verwendet.
In den Bädern nutzen wir wiederbefüllbare Spender für Schampoos, Handseifen und Cremes. Papiermüll und Glasmüll sammeln und entsorgen wir getrennt, damit sie recycelt werden können. Im Speisesaal verzichten wir auf Papierservietten und nutzen stattdessen welche aus Stoff.
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PLASTIK
Wir müssen zugeben, dass das Plastik unser Schwachpunkt im Kampf um die Nachhaltigkeit ist. Seit Jahren bemühen wir uns darum das Einwegplastik in La Almunia zu reduzieren. Bisher haben wir Willkommensgeschenke, Zahnbürsten, Einwegbesteck von Lunchpaketen, Verpackungen und alle Arten von Tüten durch andere Produkte oder, wenn dies nicht möglich war, durch nach EU-Norm biologisch abbaubare Produkte ersetzt. Dadurch konnten wir ca. 80% des Einwegplastiks eliminieren. Wir sind dran diese Zahl noch weiter zu steigern.
ARCHITEKTUR UND UMGEBUNG
Die Menschen unserer Region sind uns besonders wichtig. Sie sind der Motor unsers Tuns und Handelns, unsere lokalen Zulieferer, Mitbewerber, Führer, die Besitzer kleiner Restaurants oder Bars in Monachil, unsere Mitarbeiter und natürlich unsere treuen Gäste.
Die Menschen unserer Region sind uns besonders wichtig. Sie sind der Motor unsers Tuns und Handelns, unsere lokalen Zulieferer, Mitbewerber, Führer, die Besitzer kleiner Restaurants oder Bars in Monachil, unsere Mitarbeiter und natürlich unsere treuen Gäste.
ESSEN
Ohne Zweifel ist dies der Teil unseres Nachhaltigkeitsversprechens, dass uns am meisten Spaß macht. Zum einen, weil es uns begeistert lokale Landwirte zu finden, die sich auf die Fahne geschrieben haben mit alten Arten oder traditionellen Rassen neue Pflanzen wieder zu beleben, die langsam und unter freiem Himmel wachsen. Zum anderen liebt es unser Koch mit den lokalen Obst- und Gemüsesorten zu arbeiten und damit unseren Gästen jeden Tag geschmackvolle Gerichte, aus unserer Kultur des Südens, anzubieten. Mit Produkten aus den Gärten Granadas, den Weiden der Sierra Nevada und den Tiefen des Mittelmeers. Unsere Gäste schmecken den Unterschied und erkennen die Reinheit der Produkte und wissen dies zu schätzen.
NATUR
Diesen Aspekt der Nachhaltigkeit teilen wir mit einer großen Gemeinschaft von Freunden und professionellen Führern, die sich Tag für Tag bemühen eine der schönsten Gegenden unseres Landes zu erhalten und zu pflegen, den Nationalpark der Sierra Nevada.
Für uns ist es eine Ehre an dieser Aufgabe mitzuwirken und eine Verpflichtung, das Wissen über diese Gegend zu verbreiten und Maßnahmen zum Schutz der natürlichen Landschaft zu unterstützen. Dazu arbeiten wir mit lokalen Führern zusammen, um unseren Gästen die Schätze zu zeigen, die diese wundervolle Natur bietet.
Was uns heute am meisten beschäftigt, ist die Frage, wie wir den negativen Einfluss des Tourismus in unserem Umfeld verringern können. Deswegen haben wir einen großen Teil unseres Anwesens der Erhaltung der Artenvielfalt zugewiesen. Zonen, in denen sich die einheimische Flora und Fauna erholen kann. Im nächster Schritt werden wir mit Steineichen, Kiefern und Oliven aufforsten. Diese Bäume kommen in der Gegend häufig vor, sind äußerst robust und vertragen gut das Klima. Sie werden rund um La Almunia für Schatten und Kühle sorgen und obendrein auch noch dabei helfen das CO2 zu binden. Für diese Projekt zählen wir auf die Hilfe unserer Freunde, unserer Gemeinde und vielleicht möchte auch der eine oder andere Gast sich mit einem gepflanzten Baum in der Sierra Nevada verewigen.
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